In den Osterferien war ich zwei Wochen lang auf einer Südinselrundtour mit Flying Kiwi und habe mir Neuseeland angeschaut. Ich habe sehr viel Erinnerungen gesammelt, Freundschaften geschlossen und wunderschöne Natur gesehen. Und es stimmt, was man sagt: Neuseeland hat alle Landschaftsformen, nur alles auf viel kleinerem Raum.
Ein riesiger Adrenalin kick war auf jeden Fall Queenstown. Man kann dort alles machen, was das Abenteuer-Herz begehrt. Ich habe mich am ersten Bungy jump der Welt, an der Kawarau bridge, in die Tiefe gestürzt.
Hier in Neuseeland ist es nicht so üblich, Ostern zu feiern. Was mir nur aufgefallen ist, dass anstatt der uns bekannten Osterhasen von Lindt es hier Osterkiwis von Whittaker's, der hier bekanntesten Schokoladenmarke, gibt.
Wir haben eine Wanderung zu den Blue pools gemacht. Warum die so heißen, erklärt sich, glaube ich, von selber.
Ich konnte mit einem Helikopter zum Fox Glacier fliegen. Dort habe ich dann eine Wanderung auf dem Gletscher gemacht. Die Aussicht vom Helikopter auf den Ausläufer war unglaublich und hat sich definitiv gelohnt.
Auf meiner Tour bin ich auch nach Hokitika gekommen, wo dieses berühmte Holzzeichen vom Namen der Stadt in den Sand gesteckt ist. Hokitika ist dafür bekannt, dass man Greenstone kaufen kann. Allerdings ist das nicht ganz billig.
Wir haben eine Wanderung zu den Pancakes rocks gemacht. Leider war das Wetter nicht so gut, aber die vielen Schichten aus Steinen waren trotzdem beeindruckend.
Wir hatten immer viel Spaß, wie hier bei unserer Fotosession oder einer Wasserschlacht, Mädchen gegen Jungs.
Am Ende unserer Tour sind wir an Westküste gekommen. Man hat den Unterschied zur Ostküste ganz deutlich gesehen, es wirkt alles viel rauer und nicht so sanft.
Als letzter Stopp waren wir im Abel Tasman National Park, wo wir eine schöne, aber sehr regnerische, Wanderung auf dem Abel Tasman Costal Track gemacht haben. Der Abel Tasman ist wirklich ein unglaublich schöner Nationalpark und dort gewesen zu sein lohnt sich auf jeden Fall.